Hüttentechnik und Schmiedetechnik – Unsere Produkte

Die Silbitz Group ist seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Gebiet der Hüttentechnik und der Schmiedetechnik tätig und bietet verschiedenste Produkte aus diesen Bereichen an. Zu den Hauptprodukten der Hüttentechnik und Schmiedetechnik gehören sehr hochwertige Walz- und Schmiedeblöcke, die zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden. Zusätzlich werden ESU-Elektroden in höchster Qualität angeboten. Ausgesuchte Einsatzmaterialien und eine ausgeklügelte Anlagentechnik liefern hierbei eine große Vielfalt an qualitativ hochwertigen Stahlsorten, die die Grundlage für jede gute Hüttentechnik und Schmiedetechnik bilden.

Unsere Stahlsorten der Hüttentechnik/Schmiedetechnik:

  • Warmfeste martensitische Stähle (...,1.4903, 1.4922, 1.4923, …)
  • Martensitische nichtrostende Stähle (…, 1.4006, 1.4313, 1.4542, …)
  • Nichtrostende austenitische Stähle (…, 1.4301, 1.4435, 1.4845, …)
  • Duplex – Stähle (…, 1.4462, 1.4410, 1.4460, …)
  • Hitzebeständige Stähle (…, 1.4713, 1.4821, 1.4876, …)
  • Schnellarbeitsstähle (…; 1.3333, 1.3343, 1.3346, …)
  • Werkzeugstähle ( ; 1.2343; 1.2367; 1.2379, …) und viele weitere Qualitäten auf Anfrage.


Metall ist ein Werkstoff, welcher quasi verlustfrei recycelt werden kann. Aufgrund der innovativen Kooperation mit der CRONIMET Envirotec GmbH ermöglichen wir Ihnen eine gewinnbringende Umarbeitung Ihrer Abfälle und Nebenprodukte.
Die gesamte deutsche Stahlindustrie führt dem Kreislauf der Wiederverwertung jährlich aktuell fast 20 Millionen Tonnen Stahl- und Eisenschrott zu, was die Qualität in keiner Weise mindert. Die Produkte aus der Hüttentechnik/Schmiedetechnik der Silbitz Group bestehen ebenfalls aus Reinmetall und einem Anteil Altmetall. Zu den einzelnen Produkten zählen Walz- und Schmiedeblöcke, die mit einer Chargenkapazität von 5 bis 9 t in Elektrolichtbogenöfen produziert werden können. In Vacuum-Oxygen-Decarburization oder kurz VOD-Anlagen können Gussblöcke mit einem sehr hohen Reinheitsgrad und einem sehr niedrigen Gehalt an Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und Schwefel hergestellt werden. Für die Wärmebehandlung und das Vorwärmen der Rohblöcke zum Warmtransport innerhalb von Deutschland stehen mehrere Glühöfen zur Verfügung.

Hüttentechnik und Schmiedetechnik - Höchste Qualität durch ständige Kontrolle

Wir können Ihnen Blockgussformate/Blockguss-Formate in Vierkant und Rund-Polygon und Blockgewichte von ca. 680 Kilogramm bis ca. 8,5 Tonnen anbieten. Ebenso können kundeneigene Kokillen eingesetzt werden und das Umschmelzen Ihres Kreislaufmaterials zur erneuten Verwendung. Wir garantieren Ihnen die höchste Qualität auf unserer Produkte in der Hüttentechnik und der Schmiedetechnik, u. a. durch:

  • langjährige Erfahrung mit der sekundärmetallurgischen Behandlungstechnologie
  • Kontrolle der Qualitätsstandards in jedem Schritt der Herstellung
  • hochwertige EMS (Emissionsspektrometer für chemische Analysen)
  • HYDRIS (direkt anzeigendes Wasserstoffmesssystem)
  • standardisierte Herstellungs- & Prüfabläufe

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner in allen Bereichen der Hüttentechnik/Schmiedetechnik und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Exkurs: Hüttentechnik und Schmiedetechnik – damals und heute

Die Anfänge der Metallurgie sind noch weit entfernt von dem heutigen Stand der Hüttentechnik oder Schmiedetechnik und führen weit in die Menschheitsgeschichte zurück. Wie damals schon, sind sie auch heute noch von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung und das Zusammenleben der gesamten Menschheit über Jahrtausende. Ganze Geschichtsepochen wurden nach der Verwendung des jeweils aktuellen Metalls benannt. Beispielhaft dafür ist die Kupferzeit, die Bronzezeit oder die Eisenzeit. Baute man früher zunächst zufällig gefundene, frei zutage befindliche Erzadern ab, wird heute höchst technisiert, bergmännisch und fachgerecht ober- oder unterirdisch abgebaut. Anfangs wurde Metall mit simplen Handwerkzeugen zu alltäglichen Dingen wie Klingen, Waffen, Werkzeugen und Gerätschaften aller Art geformt. Bis zur Inbetriebnahme des ersten Hochofens war es ein langer Weg. Erst danach konnten größere Mengen verschiedenster Metallsorten erzeugt werden. Ab dem 18. Jahrhundert kam der Stahl hinzu, der die Lebensumstände der Menschheit noch mal bedeutend beeinflusste und den Namen der heutigen Stahlzeit prägt.

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Viola Berger

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